Meet the motos – Paul Krizsan

In unserer Reihe „meet the motos“ stellen wir euch wöchentlich unsere klugen Köpfe aus dem think moto Team vor. Wir geben Einblicke in verschiedene Abteilungen, den Arbeitsalltag, erzählen von spannenden Projekten und wagen einen Blick in die Zukunft. Heute: Paul Krizsan und das Chatbot Potenzial. 🤖

👋 Hallo Paul, schön dass du dir die Zeit genommen hast.
Was machst du bei think moto?

Paul: Ich bin Designhybride mit Fokus auf Conversational Design, also Voice- und Chatbots. Meine Aufgaben reichen von Visual Design über UX-Design bis hin zu JavaScript Development. Zurzeit betreue ich u.A. das Rebranding einer deutschen Hochschule, unseren preisgekrönten Chatbot Lui und diverse kleinere Projekte, intern und extern.

Das hört sich spannend an – wie bist du dazu gekommen?

Paul:
Ich beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit Technologien und neuen Interaktionsmöglichkeiten. Meine Reise hat mich unter anderem über Virtual Reality bis hin zu Bots geführt. Vor allem letzteres durchläuft aktuell eine sehr spannende Entwicklung. Früher noch als unzuverlässiger, schlechter Customer Support und kleines Chatfenster in der unteren rechten Ecke verschrien, ermöglichen sie heute, für Kunden neue Touchpoints emotional und auch bildgewaltig zu bespielen.

„[Chatbots ermöglichen heute,] neue Touchpoints emotional und auch bildgewaltig zu bespielen“

Was glaubst du welche Rolle Chatbots in Zukunft für Unternehmen spielen werden? Und worin siehst du deine Aufgabe?

Paul:
Es gibt ja bereits einige Marken, die erfolgreich Chatbots in Ihre Customer Journey integriert haben. Sei es im Bereich Customer Service, in der Kundenbindung oder auch, wie mit unserem Chatbot Lui geschehen, in der Neukundenakquise. All diese Beispiele zeigen, dass Chatbots schon jetzt eine bedeutende Rolle spielen können. Zudem werden Chatbot-Technologien zunehmend besser. Wir beobachten dies aktuell mit unserer präferierten Botplattform Cognigy.AI. Ich gehe daher davon aus, dass in Zukunft mehr und mehr Unternehmen auf Chatbots zurückgreifen werden, um ihre Kunden individuell und mit Markencharakter interaktiv zu erreichen.

Meine Aufgabe sehe ich in diesem Kontext vor allem darin, Chatbots zu entwickeln, die einen wirklichen Mehrwert für den Kunden, aber auch für das Unternehmen schaffen. Zudem achten wir bei think moto bei der Entwicklung von Chatbots darauf, dass die Persönlichkeit des Chatbots mit den Attributen der Marke einhergehen. Hierfür haben wir bei think moto verschiedene Tools entwickelt, wie zum Beispiel sogenannte „Bot Filter“. Mit den Bot Filtern stellen wir sicher, dass die Persönlichkeit und die Tone of Voice des Chatbots den Markenkern widerspiegeln.

Chatbot Lui. Kunde: Lexoffice.

Klingt nach viel Arbeit – Wie sieht ein gewöhnlicher Tag von dir aus?

Paul: Unsere Tage starten stets um 9:30 Uhr mit einem kleinen agenturweiten Standup, durch den man einen guten Einblick in die laufenden Themen und Projekte bekommt, auch wenn man nicht direkt involviert ist. Anschließend geht es für mich entweder in direkte Besprechungen und Präsentationen oder um meine Email-Korrespondenz. Meist geht es am Vormittag eher um kollaborative Tasks, während ich mich am Nachmittag dann auf meine Themen konzentrieren kann.

Wie strukturierst du dich und was sind deine Tipps für den Arbeitsalltag?

Paul:
Ich bin ein Fan von konsistenten Mittagspausen und nehme mir dafür zwischen 12 und 13 Uhr Zeit. Danach geht es dann in konkrete kreative, technische oder strategische Denkarbeit und kleinere gemeinsame Schulterblicke bis Feierabend, also etwa 19 Uhr.

Was macht think moto für dich besonders?

Paul: Neben liebenswerten Kollegen ist der größte Benefit die Kundenauswahl. Es gibt immer etwas interessantes und spannendes, in das man sich stürzen kann. Manchmal muss man sich zurückhalten 😉

Wenn du dich beschreiben müsstest, welche drei Hashtags würdest du nutzen?
#mountainbike #tech #indie

Welcher Film hat dich am stärksten beeinflußt?
Spike Jonze’s Her (2013) ist definitiv mitverantwortlich für meine heutige Faszination mit Conversational Design und Personalisierung durch Nutzerinteraktion.

Zum Abschluss, wie würdest du think moto in drei Hashtags beschreiben:
#kreativ #jung #neugierig

Ihr wollt mehr über Conversational Design erfahren oder lernen wie Ihr selbst einen Chatbot entwickelt?

In unserem Einführungsworkshop „Building Chatbots – A Hands-On Workshop“ zeigen wir, wie ein Chatbot entwickelt wird. Du hast konkrete Fragen zu dem Thema Chatbot? Dann schreib Paul einfach über LinkedIn .

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